Sonntag, 19. Mai 2013

Quellcodeverwaltung mit dem Team Foundation Service (Teil 3)

Im ersten Teil haben wir einen Account beim Team Foundation Service angelegt. Im  zweiten Teil haben wir die notwendigen Voraussetzungen in Access geschaffen. Jetzt geht es endlich los. Wir stellen die erste Datenbank im TFS unter Versionsverwaltung.

Für dieses Beispiel habe ich mir die Nordwind-Datenbank heruntergeladen. Diese
werden wir jetzt unter Versionsverwaltung stellen. Dabei gehen wir Schritt für Schritt vor und dokumentieren die wichtigen Details.

Als erstes öffnen wir Access und laden die Nordwind-Datenbank.


Als nächstes wählen wir aus dem Ribbon "Quellcodeverwaltung" den Button "Datenbank zu Team Foundation hinzufügen".


Um die Datenbank unter Quellcodeverwaltung zu stellen muss diese geschlossen werden. Klicken Sie einfach im folgenden Dialog auf "Ja".


Access schließt jetzt die Datenbank und fragt nach dem Team Foundation Server:


Da noch keine bekannten Verbindungen gespeichert sind, klicken wir auf "Servers ...". Daraufhin öffnet sich das Formular mit der Liste der gespeicherten Server.


Hier klicken wir auf die Schaltfläche "Add ...". Es öffnet sich das Formular zum Hinzufügen eines neuen Servers.


In diesem Dialog gilt es, die richtigen Werte einzutragen. Hier steckt der Teufel im Detail. Ich befüllte den Server Namen im ersten Anlauf mit meiner Adresse. Als Port wähle ich 8080 und als Protokoll aktiviere ich HTTPS.


Nach einem Klick auf OK versucht der Assistent eine Verbindung mit dem Team Foundation Service aufzubauen. Leider ist dieser Versuch nicht erfolgreich:


Der Dialog behauptet, die Adresse sei nicht verfügbar. Klarheit bringt der Aufruf des Team Foundation Services über den Webbrowser:


In der Adressleiste ist zu lesen, dass unser Testprojekt in einem Ordner mit dem Namen "DefaultCollection" gespeichert ist. Diesen Ordner ergänzen wir im Dialog für die Anlage eines neuen TFS:

  
Beim Klick auf OK baut Access wieder eine Verbindung zum Team Foundation Service auf. Dieses mal ist der Versuch erfolgreich und die Verbindung wird in die Liste der Verbindungen eingetragen:


Hier können wir die Verbindung jetzt auswählen und mit "Close" übernehmen.


Mit dem Klick auf "OK" geht es jetzt endlich los. Wird werden aufgefordert einen Ordner im Team Foundation Service auszuwählen:

 
Als "Folder Location" wählen wird unser Test Projekt aus. Der "Solution Folder" ist bereits mit dem Namen der Datenbank vorbefüllt. Mit dem Klick auf "OK" werden jetzt die einzelnen Objekte in der TFS hochgeladen:


Diesen Dialog bestätigen wir mit OK. als nächstes öffent sich der Dialog zum Einchecken in den Team Foundation Service:


Wenn wir jetzt auf Einchecken klicken werden die Objekte endlich in den TFS hochgeladen. Dies bestätigt uns diese Animation:


Am Ende zeigt der folgende Dialog den Erfolg der Operation an:


Wenn wir diesen Dialog bestätigen zeigt sich gleich der nächste. Auch der TFS zeigt uns an, dass die Aktion erfolgreich beendet wurde:


Mit dem Klick auf "Einchecken" ist es dann endlich geschafft. Die Datenbank steht im TFS unter Quellcodeverwaltung. Zu erkennen ist dies in Access an der gelben Info-Leiste und den Schloss-Symbolen vor den einzelnen Datenbankobjekten:

 
Es ist vollbracht. Sie haben Ihrer erste Datenbank mit dem Team Foundation Service unter Quellcodeverwaltung gestellt. Die einzige Hürde dabei war, die richtige URL für den TFS anzugeben. Wenn dies aber mal geschafft ist, geht es eigentlich selbsterklärend voran.

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