Der nächste grundlegende Schritt ist geschafft: Eine Datenbindung für die Charts ist möglich.
Damit die Erstellung von Charts Sinn macht, muss es möglich sein, den Chart an eine Datenquelle zu binden. Das funktioniert jetzt auf einfache Art und Weise.
Insgesamt gibt es fünf verschiedene Möglichkeiten:
- Name einer Tabelle
- Name einer Abfrage
- Recordset-Objekt
- SQL-Statement
- keine Datenquelle
Wenn keine Datenquelle angegeben ist, wird ein Satz von Beispieldaten verwendet. So ist es möglich Better Access Charts schnell zum Einsatz zu bringen und ein Ergebnis zu erzielen, ohne viele Einstellungen vornehmen zu müssen.
Zur Spezifikation der Datenquelle wurden drei Properties hinzugefügt:
- DataSourceObjectName
- DataSourceSQLStatement
- DataSourceRecordset
In der Eigenschaft "DataSourceObjectName" kann entweder der Name einer Tabelle oder der Name einer Abfrage übergeben werden. Die beiden anderen Eigenschaften haben einen sprechenden Namen.
Zur Festlegung, in welcher Spalte der Datenquelle sich die Labels und die Daten befinden, wurden zwei weitere Eigenschaften hinzugefügt:
- DataSourceLabelFieldName
- DataSourceDataFieldName
Die Namen der Eigenschaften sind sprechend und brauchen daher keiner weiteren Erläuterung.
Der folgende Code zeigt die neuen Eigenschaften im Zusammenspiel:
In Zeile 3 wird die Tabelle mit dem Namen "tbl_DemoData" als Datenquelle festgelegt. In den Zeilen 4 und 5 werden die Felder mit den Informationen für die Labels und die Daten angegeben.
Mit dieser einfachen Datenbindung ist der nächste große Meilenstein im Projekt Better Access Charts erfolgreich bewältigt.
Die aktuelle Version von Better Access Charts steht wie immer auf GitHub bereit:
https://github.com/team-moeller/better-access-charts
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen